02.02.2022 | Gegenseitiger Respekt, Solidarisches Handeln und Schutzmaßnahmen sind mehr denn je gefordert, um diese besondere Situation in unserer Gesellschaft zu bestehen.
Gerade gegenüber den Beschäftigten, die sich in ihren Berufen für die Gesundheit und Pflege einsetzen, darf Respekt nicht nur ein anerkennender Blick und Schulterklopfen sein. Die Arbeitnehmer*innen bei Feuerwehr, Rettungskräften, in Schulen, Kitas und Unis, in Handel, Gastronomie und Dienstleistungen sowie die, die in der Wirtschaft die Räder in Gang halten und oft über ihrem Limit arbeiten, haben mehr verdient:
Gute Arbeitsbedingungen und faire Bezahlung
Arbeitnehmende, die aufgrund der Pandemie nicht mehr arbeiten konnten, hatten drastische Einkommenseinbußen.
Kurzarbeitergeld muss verlängert und weiter aufgestockt werden!
Wir wissen, dass es auch in den Reihen der Beschäftigten – wie in allen gesellschaftlichen Gruppen – Ängste, Sorgen oder Kritik an den derzeitigen Corona-Maßnahmen gibt.
Wir sind der Überzeugung, dass Kommunikation und Gesprächsbereitschaft sowohl im Beruf wie auch im sozialen Umfeld die Grundlage für unser demokratisches und freiheitliches Miteinander sind.
Unsere Kolleginnen und Kollegen tragen mehrfache Lasten in der Pandemie und häufig auch Ansteckungs- und Sicherheitsrisiken in ihrem Job. Deshalb wollen wir deutlich machen:
Um unseren Forderungen Nachdruck zu verleihen, rufen wir auf zur Kundgebung am 7.2.2022, 17:30 Uhr auf dem Braunschweiger Schlossplatz.