Aktuelles

Bundesweit bis zum Mittag rund 68.000 Beschäftigte bei Volkswagen im Ausstand

09.12.2024 | Weihnachtliche Stimmung kommt dieses Jahr in den VW-Regionen nicht auf: Während Familien den Baum schmücken, schmiedet der Volkswagen-Vorstand Pläne, diesen abzuholzen. Die Axt will das Unternehmen bei Standorten, bei Beschäftigung und bei Zukunft ansetzen. Sollte es am Verhandlungstisch in den nächsten zwei Wochen keine Einigung erzielt werden, erwartet den Vorstand an Heiligabend keine stille Nacht, wie bundesweit allein bis zum Mittag rund 68.000 VW-Warnstreikende in der ganzen Republik deutlich gemacht haben.

Erneut Warnstreiks bei Volkswagen

09.12.2024 | In Braunschweig beteiligten sich Beschäftigte von VW Group Components und VW Group Services an den Frühschlussaktionen.

Bundesweite Arbeitsniederlegungen an Volkswagen-Standorten

09.12.2024 | Der Warnstreikzug hat keine Bremse: Nachdem bereits am ersten Dezember-Montag rund 100.000 Beschäftigte in den Volkswagen-Werken ihren Unmut über die Kahlschlagspläne des Vorstandes geäußert haben, folgten vergangene Woche nach den zum Teil unterirdischen Auftritten der Vorstände bei den Betriebsversammlungen massive Pfeifkonzerte. Den Dreiklang komplett macht der bundesweite Arbeitskampftag bei Volkswagen am heutigen Montag: In allen Werken, in allen Schichten folgen Arbeitsniederlegungen für vier Stunden – damit dreht die IG Metall die Daumenschraube für Volkswagen in der laufenden Tarifrunde nochmals kräftig an.

Update zu Warnstreikzahlen

Bilanz zum Start des Arbeitskampfes: Fast 100.000 Beschäftigte am Montag im Warnstreik

03.12.2024 | Spät- und Nachtschichten bringen noch einmal mehr als 30.000 Teilnehmende der Warnstreiks bei Volkswagen.

Mit Pauken, Fahnen und Feuertonnen

Rund 300 VW-Beschäftigte läuten die Warnstreikphase beim Autobauer ein

02.12.2024 | Jetzt ist es so weit: Die Friedenspflicht ist in der Nacht von Samstag auf Sonntag ausgelaufen, womit Warnstreiks bei der Volkswagen AG nun offiziell möglich sind. In Wolfsburg läuteten am Samstagabend rund 300 Volkswagen-Beschäftigte das Ende der Friedenspflicht ein. Vorausgegangen waren zuletzt drei Tarifverhandlungen, in denen das Unternehmen mögliche Werksschließungen und Kündigungswellen nicht ausschließen wollte. Die logische Konsequenz ist nun, dass die IG Metall die Daumenschrauben anzieht und den Druck auf das Unternehmen erhöht.

Keine VW-Einsicht während Friedenspflicht - Warnstreiks ab Anfang Dezember

29.11.2024 | Kein Durchbruch in der dritten Tarifverhandlung: Weiterhin drohen Standortschließungen und Kündigungswellen, da der Autobauer auch bei der dritten Zusammenkunft zwischen Unternehmen und Arbeitnehmerseite diese Szenarien nicht endgültig ausräumen wollte. Bereits am Tag vor der Verhandlung hatte Personalvorstand Gunnar Kilian verlauten lassen, dass man weiterhin nicht ausschließen könne, Fabriken für immer zu schließen.

Informationen für Beschäftigte zu Warnstreiks

25.11.2024 | Die IG Metall wird die Beschäftigten der Volkswagen AG im Tarifgebiet des Bezirks Niedersachsen und Sachsen-Anhalt ab dem 1. Dezember 2024 zu Warnstreiks aufrufen. Damit signalisieren die Beschäftigten, dass sie bereit sind, die Forderungen der IG Metall auch kampfweise durchzusetzen.

Volkswagen-Tarifkommission stimmt einstimmig für Warnstreiks

Massiver Arbeitskampf ab Anfang Dezember notwendig

22.11.2024 | Drei Tarifverhandlungen verpasste Volkswagen die Chance, den seit September eingeschlagenen Weg, der Werksschließungen und Massenentlassungen aus Sicht der Arbeitgeberseite nicht mehr ausschließt, wieder zu korrigieren.

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