20.03.2019 | In Deutschland und Europa hat es in den letzten Jahren bedenkliche Entwicklungen und Brüche in der Gesellschaft gegeben, die sich durch verstärkte Fremdenfeindlichkeit, Hetze gegen Andersdenkende und Übergriffe gegen Menschen mit anderer Hautfarbe oder Gesinnung gezeigt haben. Gegen diese Entwicklungen möchten sich immer mehr Menschen wenden und den Hass nicht mehr hinnehmen. Viele Bürgerinnen und Bürger in unserer Gesellschaft denen Werte, wie Demokratie, Respekt und Solidarität wichtig sind, wünschen sich Möglichkeiten, sichtbar ein klares Zeichen für unsere Werte zeigen zu können.
In Deutschland und Europa hat es in den letzten Jahren bedenkliche Entwicklungen und Brüche in der Gesellschaft gegeben, die sich durch verstärkte Fremdenfeindlichkeit, Hetze gegen Andersdenkende und Übergriffe gegen Menschen mit anderer Hautfarbe oder Gesinnung gezeigt haben. Gegen diese Entwicklungen möchten sich immer mehr Menschen wenden und den Hass nicht mehr hinnehmen. Viele Bürgerinnen und Bürger in unserer Gesellschaft denen Werte, wie Demokratie, Respekt und Solidarität wichtig sind, wünschen sich Möglichkeiten, sichtbar ein klares Zeichen für unsere Werte zeigen zu können.
In den Betrieben arbeiten seit Jahrzehnten Menschen unterschiedlicher Herkunft, Sprache, Religion und Kultur erfolgreich zusammen. Der Betrieb macht uns alle zu Kolleginnen und Kollegen. Im Betrieb haben wir gelernt: Rassismus und Spaltung schaden uns allen.
Wir Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter leisten unseren Beitrag zum Gelingen des Zusammenlebens. Wir reden Probleme nicht größer als sie sind, sondern suchen nach Lösungen - gemeinsam auch mit Arbeitgebern. Denn auch sie haben die Pflicht, für ein friedliches Miteinander im Betrieb zu sorgen und hetzerischen Umtrieben Einhalt zu gebieten. Vor dem Hintergrund der Ereignisse in Chemnitz, Köthen und anderswo haben sich Arbeitgeber und Gewerkschaft der niedersächsischen Metall- und Elektroindustrie für Vielfalt, Solidarität und Menschlichkeit in Betrieben und Gesellschaft ausgesprochen.
Wir rufen dazu auf, entschieden allen menschenfeindlichen, rassistischen und antidemokratischen Umtrieben entgegenzutreten - Gesicht dafür zu zeigen, dass wir gemeinsam und geschlossen für andere Werte stehen.
Die IG Metall Braunschweig begrüßt daher die zahlreichen gemeinsamen Aktivitäten in den Braunschweiger und Wolfenbütteler Betrieben rund um den Internationalen Tag gegen Rassismus am 21.3.2019.
Viele Beschäftigte werden sich am 20.3. und 21.3. an den unterschiedlichsten Aktionen beteiligen. In vielen Betrieben der Metall- und Elektroindustrie sowie bei Volkswagen FSAG rufen Geschäftsleitungen und Vorstände, Betriebsräte und IG Metall Vertrauensleute gemeinsam die Belegschaften zur Teilnahme auf.