12.05.2016 | Die KZ-Gedenkstätte Schillstraße wurde in dieser Woche von offensichtlich rechtsradikalen Tätern durch Schmierereien beschädigt. Die IG Metall Braunschweig verurteilt diese Tat auf das Schärfste.
Mit Empörung stellt die IG Metall zudem fest, dass sich dieser Vorfall in eine ganze Serie rechtsextremer Straftaten einreiht, die von Schmierereien und anderen Propagandadelikte über Provokationen und sogar schwere Körperverletzung reicht. Provoziert wurde z.B. bei der Gedenkveranstaltung an der Schillstraße am 8. Mai. Neben anderen Angriffen wurde im Februar ein Schüler der Neuen Oberschule attackiert und schwer verletzt.
Die Häufung dieser Taten zeigt, dass in Braunschweig ein massives Problem mit rechtsextremen Gewalttätern besteht. Diesem Problem müssen sich sämtliche demokratischen Akteure stellen und zwar noch entschlossener und engagierter als bisher, um den Umtrieben von Neonazis ein Ende zu setzen.