Was war los im Jahr 2011?

Saisonabschluß mit Sonne und kalten Fingern

Mit einer Fahrt in den Harz beendeten die Worker Wheels Braunschweig am 15. Oktober die diesjährige Motorradsaison. Zum Abschluß fanden noch einmal 19 Kolleginnen und Kollegen auf 15 Motorrädern zusammen, um die erste Saison der IGM - Motorradgruppe zu beenden.

 

Startpunkt für die Abschlußfahrt war der Erfurtplatz in Braunschweig - Heidberg. Nach einer kurzen Einweisung in die geplante Route und der obligatorischen Sicherheitseinweisung für das Kolonnefahren ging es kurz nach 10 Uhr los. Über Adersheim, Salzgitter - Bad und Langelsheim ging es erst einmal an die Innerstetalsperre. Hier wurde ein kurzer Zwischenstopp eingelegt. Dabei wurde deutlich, daß es trotz strahlender Sonne bei acht Grad auf den Motorrädern ziemlich kalt wird. So mancher der Worker Wheeler "klagte" schon über kalte Fingerspitzen...

 

Weiter ging es nach der Pause über Lautenthal, Clausthal - Zellerfeld zum Torfhaus. Hier war bereits ein Tisch in der "Bavaria - Alm" reserviert und schnell in Beschlag genommen. Bei deftigen bayrischen Schmankerln, vielen Benzingesprächen und einer rund 1 1/2 - stündigen Aufwärmzeit wurde die Rückfahrt nach Braunschweig angetreten.

 

Jetzt ging es bei Sonnenschein und angenehmen 13 Grad Außentemperatur durch den Ostharz. Nach zweistündiger Fahrt, die uns dieses mal durch Elend, Elbingerode, Blankenburg und Halberstadt führte, erreichten wir wieder Braunschweig. Übrigens: Die Temperaturen waren mittlerweile so angenehm geworden, daß wir in der Pause ein Eis essen konnten...

                                                                                                                 Nosto

Berliner Luft und tolle Landschaften

Besuch der BMW-Motorradfertigung in Spandau

 

Am 16. / 17. September 2011 war es soweit. 23 Bikerinnen und Biker der Worker Wheels Braunschweig machten sich mit 16 Motorrädern auf den Weg nach Berlin-Spandau, um dort die BMW-Motorradfertigung zu besichtigen.

 

Am frühen Freitagmorgen trafen die Teilnehmer, bis auf eine Ausnahme (Namen werden hier aus datenrechtlichen Gründen nicht genannt), am vereinbarten Treffpunkt im Cremlingen ein. Nachdem hier der zu große Korso in zwei kleinere Gruppen eingeteilt war, begann die 225 Kilometer lange Anfahrt nach Berlin. Die Fahrt führte über Bundesstraßen, an Helmstedt vorbei, die Altmark in Sachsen-Anhalt und über schöne Alleen in Brandenburg. Ein erster Zwischenstopp wurde in Jävenitz (in der Nähe von Magdeburg) eingelegt. Hier wurde die Zeit genutzt „Benzingespräche“ zu führen oder bei Kaffee, auch Themen abseits von Motorrädern zu besprechen. Kennen sich die meisten Worker Wheeler doch schon von der Arbeit oder auch privat.

 

Gegen 12.30 Uhr erreichte die erste Motorradgruppe das BMW-Werk in Berlin-Spandau. Hier wurden wir bereits von Kollegen des Betriebsrates erwartet. Nachdem nur kurze Zeit später auch die zweite Gruppe eintraf, begann die Werksführung bei BMW. Zuerst wurde uns im Besucherzentrum eine allgemeine Übersicht über den BMW-Standort gegeben. So erfuhren wir, dass in Spandau 1.900 Kolleginnen und Kollegen dieses Jahr ca. 90.000 Motorräder fertigen werden. 85 Prozent der Fertigung wird im Ausland verkauft. Zudem ist Berlin der weltweit einzige BMW-Standort, der Motorrädern fertigt. Die Belegschaft arbeitet wegen den saisonalen Nachfrageschwankungen bis zum Sommer im Dreischichtbetrieb. In der zweiten Jahreshälfte werden dann die Arbeitszeitkonten abgebaut und die Fertigung der Motorräder erfolgt nur noch im Normal- bzw. Zweierschichtbetrieb.

 

Nach der allgemeinen Vorstellung besichtigten wir die Motorradmontage und die Motorenfertigung. Hier konnten wir selber in Augenschein nehmen, wie in bis zu drei Stunden Stück für Stück ein neues Motorrad entsteht und zum Schluss jede einzelne Maschine auf einem Prüfstand eingefahren wird. Übrigens werden auf dem Rollenprüfstand Geschwindigkeiten bis zu 150 Stundenkilometern erreicht. Abgeschlossen wurde der Besuch mit einer Diskussionsrunde über die Betriebsrats- und IGM-Arbeit im BMW-Werk Berlin-Spandau. Im Anschluss an die Betriebsbesichtigung stärkten wir uns im Biergarten eines nahegelegenen Brauhauses und fuhren anschließend zu unserer Unterkunft in der Nähe von Nauen, einem Ort ungefähr 25 Kilometer von Berlin entfernt.

 

Am Samstagmorgen ging es dann um 9 Uhr wieder auf die Piste. Dieses Mal führte uns die Route durch Brandenburg. Über Bundesstraßen mit herrlich vielen Bäumen und Kurven ging es an Havelberg und Wittenberge vorbei ins Elbauental. Im kleinen Örtchen Mödlich war in einem Restaurant bereits ein Tisch reserviert, sodass nach rund 140 Kilometern wieder neue Kräfte gesammelt werden konnten. Danach machten wir uns dann von dort aus auf, zur Rückfahrt nach Braunschweig. Bei Dömitz ging es über die Elbebrücke nach Dannenberg. Hier wurden letztmalig die Motorräder für die letzte, knapp 90 Kilometer lange, Etappe getankt. Den Abschluss fand unsere zweitägige Tour im Gasthaus „Heseberg“, in der Nähe von Didderse. Bei einem (alkoholfreien) Abschlussbier ließen wir unsere Eindrücke Revue passieren: Es gab, bis auf eine Startschwierigkeit bei einer Maschine, keine Ausfälle bei den Motorrädern. Alle sind unfallfrei gefahren, die Sonne meinte es gnädig mit uns und schien fast die ganze Zeit und wir haben viele neue Eindrücke aus Berlin mitgenommen. Es ist eben alles so gelaufen, wie man sich eine gute Motorradtour vorstellt.

Nosto

Tour der Worker Wheels zum Karmann Ghia Treffen

Mit fünf Maschinen und sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmern machten wir uns am 14. August auf den Weg zum Karmann Ghia Treffen in Georgsmarienhütte. An diesem Wochenende fand dort ein Treffen anläßlich des 50. Geburtstages des Karmann-Typs 34, der im nahem Osnabrück gebaut wurde, statt. Insgesamt nahmen an dem Jubiläumstreffen über 150 Fahrzeuge der Baureihe 34 und 350 Wagen vom kleinerem Typ 34 teil.

 

Das Treffen für unsere Ausfahrt war in Braunschweig für 9 Uhr terminiert. Nach kurzer Absprache der Tour und dem Auftanken der Motorräder ging es durch das Weserbergland und das westfälische Land nach Georgsmarienhütte. Gerade noch rechtzeitig vor der großen Ausfahrt erreichten wir das Oltimer-Treffen. Vorher hatten wir jedoch noch die Gelegenheit uns die wunderschönen Fahrzeuge aus den 50ziger und 60ziger Jahren anzuschauen. Prächtig heraus geputzt standen die Karmann Ghia, die auf VW-Fahrzeugen basieren, auf einem großem Platz mitten in Georgsmarienhütte. Am meisten beeindruckten uns zwei „Karmänner“ mit orginalen Wohnwagen aus den 60zigern. Leider hatten wir nur eine halbe Stunde Zeit uns die Fahrzeuge anzuschauen, denn pünktlich um 14 Uhr startete die große Ausfahrt mit über 400 Fahrzeugen. Es war ein tolles Bild die nicht endende Schlange von Fahrzeugen mit ihren stolzen Besitzern, von denen zahlreiche im Stil der 60ziger gekleidet waren, bei der Abfahrt zu erleben. Der Klang der Käfermotoren lag uns noch lange in den Ohren. Später erfuhren wir das der Autokorso 10 Kilometer lang gewesen sein soll !

 

Nachdem wir uns gestärkt hatten, wurde es Zeit für den Rückweg. Die Fahrt führte uns dieses mal teilweise über die Autobahn bis zum nächstem Zwischenstopp am Steinhuder Meer. Nach einer ausgiebigen Eis- bzw. Fischbrötchen-Pause fuhren wir dann über Bundesstraßen durch die Lüneburger Heide zurück nach Braunschweig. Gegen 20 Uhr und runde 500 Kilometern Fahrt erreichten wir ein wenig geschafft wieder die Löwenstadt.

 

Nosto

Spontan quer durch den Harz am 10.07.2011

Die gute Wetterprognose machte es möglich. Am Donnerstag schnell eine Mail an die Worker Wheeler geschrieben und am Sonntag, dem 10.07.2011 trafen sich sechs Bikerinnen und Biker auf fünf Maschinen am Torfhaus.

 

Nach einem halbstündigen Aufenthalt an dem doch ach so bekannten Motorradtreff im Harz ging es bei guten Wetter auf die Asphaltpiste. Gebremst wurden wir jedoch schnell auf der Harzhochstraße durch kilometerweit verstreuten Splitt. Da hieß es nur runter vom Gas und ganz langsam weiter. Besonders "kribbelig" wurde es die Straße nach Braunlage hinein. Mit maximal 30 Km/h ging es bergab und mit Kurven und  Kehren den Ort hinunter. Entschädigt wurden wir dann allerdings den Rest unserer Tour mit freiem Straßenbelag und idealen Motorradwetter, daß heißt mit freien Straßen und sonnigen Wetter.

 

Unsere Tour führte uns vom Torfhaus über Braunlage, Elend und die Sorpetalsperre nach Stolberg. In der malerischen Gemeinde machten wir Mittagspause, stärkten uns und hielten so allerlei "Benzingespräche".

 

Weiter ging es anschließend über Nordhausen, Bad Sachsa und Bad Lauterberg in das Odertal. Hier wurde kurz am dortigen Bikertreff der Feuchtigkeitspegel mit alkoholfreien Getränken aufgestockt und dann ging es weiter.

 

Die letzte Etappe führte uns, dieses mal die splittübersäten Straßen meidend, über Sankt Andreasberg, Claustal-Zellerfeld und an der Okertalsperre entlang zurück nach Braunschweig. Hier beendeten wir unbeschadet gegen 17.00 Uhr unseren spontanen Ausflug.  

Nosto

 

Auftakttour der Worker Wheels Braunschweig

 

Mit 12 ½ Motorrädern nach Hustedt

Die erste Ausfahrt des Jahres führte die Worker Wheels Braunschweig am 29. Mai zur Heimvolkshochschule Hustedt. Mit 15 TeilnehmerInnen auf zwölf Motorrädern bei der Hinfahrt ging es durch die Lüneburger Heide zur Bildungsstätte in der Nähe von Celle. Ergänzt wurde die Motorradgruppe in Hustedt durch einen Teilnehmer, der dort an einem Seminar teilgenommen hat. Insgesamt nahmen an der Tour somit also im Schnitt 12 ½ Motorräder…

Gestartet zur Tour wurde am Sonntagmorgen um 9 Uhr in Meine. Nachdem auch der letzte „Nachzügler“ eingetroffen war erfolgte eine kurze Einweisung in den Tourverlauf und eine Sicherheitseinweisung für die Kolonnen-fahrt. Hinweise wie versetztes Fahren, genügend Abstand zwischen den Motorräder einhalten oder keine unkontrollierten Überholmanöver kann man nicht oft genug wiederholen. Danach ging es auf die Bahn und der insgesamt 192 Kilometer lange Ausflug konnte beginnen.

Über Röttgesbüttel, Hohne, Eschede, Celle und Bergen ging es dann, einschließlich einer Pause, nach Hustedt. Hier fand an diesem Sonntag das „Hustedt Picknick“ statt. Hierbei treffen sich ehemalige Seminarteilnehmer, Kolleginnen und Kollegen des Förderkreises und örtliche Parteiprominenz zu einem lockerem Beisammensein. Auf dem weitläufigen Gelände war hierzu eine Grillstation aufgebaut worden. Im Haus Wahrenholz, dem kulturellen Mittelpunkt der Anlage und angeschlossen Versammlungsraum, konnten allerlei Getränke ausgefasst werden. Umrahmt wurde das ganze Programm durch Livemusik einer Band. Die Worker Wheels nutzten den Aufenthalt zu ausgiebigen „Benzin-Gesprächen“ untereinander und natürlich auch für Kontakte zu den anderen Anwesenden.

Die Rückfahrt führte über Lachendorf, Ummern und Gifhorn zurück nach Röttgesbüttel. Den Abschluss machten die Teilnehmer bei reichlich (alkoholfreien) Getränken auf dem Campingplatz Glockenheide. Noch lange saßen die TeilnehmerInnen zusammen und sprachen über das schönste Hobby der Welt. Ebenso wurden bereits die nächsten Aktivitäten geplant. So sind spontane Fahrten geplant. Per Mail wollen sich die Worker Wheels zu Fahrten, zum Beispiel durch den Harz, verabreden. Für die zweite Jahreshälfte ist eine zweitägige Tour nach Berlin in Vorbereitung. Hier wird dann auch die BMW – Motorradfertigung besichtigt und ein Erfahrungsaustausch mit dem hiesigen Betriebsrat stattfinden. Dieses und auch weitere Aktivitäten sind dann rechtzeitig unter worker-wheels.igm-bs.de zu finden.

 

Mit den Worker Wheels zur Motorraddemo

Rund 30 Bikerinnen und Biker kamen am 30. April zum vereinbarten Treffpunkt nach Salzgitter Thiede, um von dort gemeinsam nach Lebenstedt zur Motorraddemonstration, für Partnerschaft im Straßenverkehr und zum Gedenken der im letzten Jahr tödlich verunglückten Motorradfahrer, zu starten.

Diese hohe Beteiligung war etwas überraschend und zugleich Beleg dafür, dass wir mit dem Angebot eine gewerkschaftlich orientierten Motorradgruppe zu gründen voll ins Schwarze getroffen haben.

Leider gab es bei der geplanten Abfahrtzeit aber auch schon die erste Panne, so dass der größte Teil der am Treffpunkt erschienenden Motorradgruppe bereits um 11:00 Uhr statt wie geplant um 11:30 Uhr gestartet ist. Hierfür möchten wir uns bei allen Teilnehmern recht herzlich entschuldigen und hoffen, dass dies dem Spaß am Ende keinen Abbruch getan hat und die insgesamt gelungene Veranstaltung bei strahlendem Sonnenschein dann wieder etwas versönht hat.

 

Gründung der Worker Wheels Braunschweig

Das erste Treffen, oder auch das Gründungstreffen, der Worker Wheels Braunschweig, war erfolgreich.

Rund 24 begeisterte Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer kamen am 01. April in den Holzwurm, um beim Gründungstreffen dabei zu sein.

Und nach dem Detlef Kunkel ein kurzes Grußwort der IGM Verwaltungsstelle gesprochen hatte ging es auch gleich los. Zuerst noch eine kurze Vorstellung von uns Initiatoren, also Norbert, Holger und nochmal Norbert (der andere) und was wir uns so zu den Worker Wheels gedacht haben. Dann folgte ein Überblick über die Betriebszugehörigkeit und der Motorräder aller Anwesenden.

Zu den weiteren Aktivitäten haben wir uns gemeinsam auf die Teilnahme an der Motorradgedenkfahrt, am 30.04.11 von Salzgitter nach Braunschweig, verabredet. Dazu wollen wir uns auf dem Parkplatz des Real Markt´s in Salzgitter-Thiede treffen, um von dort, um 11:30 Uhr, zum Demostart nach Salzgitter-Lebenstedt zu fahren.

 

Achim hat sich bereit erklärt, für uns die erste Tour (durch die Heide) auszuplanen.

 

Nach Beendigung des ersten Treffens gab es dann noch reichlich Benzingespräche und auch schon vereinzelt Tourenverabredungen für den nächsten Tag.

 

 

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