08.11.2024 | Geknüpft an die Kostenziele erklärte Volkswagen in der zweiten Tarifverhandlung die grundsätzliche Bereitschaft, konkrete Perspektiven für die deutschen Standorte und eine mögliche Beschäftigungssicherung zu entwickeln. Dieses grundsätzliche, wenn auch schwache Signal ist die Mindestbedingung gewesen, die das Unternehmen erfüllen musste, damit die IG Metall überhaupt noch am Verhandlungstisch bleibt. Anderenfalls hätten wir die Gespräche abgebrochen!
Damit ist ein vorläufiges Scheitern der Verhandlungen zunächst zwar abgewendet, dies darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die vom Unternehmen geforderten Kosteneinsparungen aus Sicht der IG Metall sowohl im Volumen als auch im Charakter inakzeptabel und unverschämt sind.
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