07.10.2024 | Manche Dinge kann man nicht zusammenbringen: Auf der einen Seite kündigt Volkswagen-Chef Oliver Blume in den Medien an, um „jeden Arbeitsplatz in Deutschland“ kämpfen zu wollen, gleichzeitig nimmt das Unternehmen in den Verhandlungen Werksschließungen und Massenentlassungen nicht vom Tisch.
Auf der anderen Seite singt Volkswagen sein Klagelied über fehlende Milliarden für Investitionen und schüttet trotzdem rekordverdächtige Dividenden an seine Aktionäre aus, während die Belegschaft für die Rendite-Ziele einer Kündigungswelle entgegenblicken soll. Auf unseren Druck hin ist Volkswagen nun am 25. September an den Verhandlungstisch gekommen – statt ursprünglich erst Mitte Oktober. Doch das, was die Arbeitgeberseite dort präsentiert, gleicht einem Armutszeugnis.
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