20.01.2015 | Bis zu 10.000 Menschen protestierten gestern am 19. Januar gegen die "Bragida" in der Braunschweiger Innenstadt. Dazu aufgerufen hatten die IG Metall zusammen mit den anderen DGB-Gewerkschaften, das Braunschweiger "Bündnis gegen Rechts" und weitere Organisationen.
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Bei "Bragida" fanden sich hingegen nur wenige Hundert ein. Bei vielen davon handelte es sich laut Polizeiangaben um Angehörige der rechten Szene.
Auf der Kundgebung sprachen sich sowohl der Braunschweiger Oberbürgermeister Ulrich Markurth als auch Uwe Fritsch, Betriebsratsvorsitzender Volkswagen Braunschweig und Jürgen Hesselbach, Präsident der TU Braunschweig, für ein weltoffenes, buntes und tolerantes Braunschweig aus.
Wegen der großen Menge an Gegendemonstranten musste die Polizei den geplanten "Bragida"-Umzug absagen.
Unten unter "Dateien" steht die Resolution des IG Metall-Vorstandes "Für eine freie, soziale und weltoffene Gesellschaft" zum Download bereit.