28.10.2024 | IG Metall-Verhandlungsführer und Bezirksleiter Thorsten Gröger: "Diese Rabiatpläne des Vorstandes sind in keiner Weise hinnehmbar und ein Bruch mit allem, was wir in den letzten Jahrzehnten im Unternehmen erlebt haben."
Gröger weiter: "Das ist ein tiefer Stich in das Herz der hart arbeitenden VW-Belegschaft! Wir erwarten, dass statt Kahlschlagfantasien von Volkswagen und seinem Vorstand am Verhandlungstisch tragfähige Zukunftskonzepte skizziert werden, dort, wo von Arbeitgeberseite bislang wenig mehr als Floskeln präsentiert wurde. Sollte VW am Mittwoch seinem dystopischen Weg bestätigen, muss der Vorstand mit den entsprechenden Konsequenzen unsererseits rechnen. Wir treten nicht an, um Volkswagens Zukunft in Deutschland abzuwickeln! Wir wollen Standorte, Auslastung und Beschäftigung langfristig absichern. Wenn die Chefetage den Abgesang Deutschlands einläuten will, muss sie mit einem Widerstand rechnen, den sie sich so nicht ausmalen kann!"
(Mitteilung des IG Metall Bezirks Niedersachsen und Sachsen-Anhalt)