Unterstützung der bundesweiten Initiative für Toleranz

"Respekt - Kein Platz für Rassismus"

06.07.2011 | Der Betriebsrat und die Werkleitung des Volkswagen Werks Braunschweig unterstützen gemeinsam mit den Fußballern von Eintracht Braunschweig die Initiative "Respekt! Kein Platz für Rassismus". Die Initiative macht sich seit einem Jahr stark für einen respektvollen Umgang miteinander, bei dem Intoleranz, Rassismus und Diskriminierung keinen Platz haben.

Bei Volkswagen wirbt nun ein Schild für Respekt. Rechts der 1. Bevollmächtigte der IG Metall Braunschweig, Detlef Kunkel

Mit der Installation einer Tafel mit der Aufschrift "Respekt" am Haupttor an der Gifhorner Straße leiteten Werkleiter Hans-Peter Stalf, der Betriebsratsvorsitzende Uwe Fritsch, die Eintracht-Spieler Dominick Kumbela, Deniz Dogan sowie Löwen-Coach Torsten Lieberknecht die Kampagne am Standort ein. Auch in den anderen deutschen Volkswagen Werken sind die Respekt-Tafeln angebracht.

 

Werkleiter Hans-Peter Stalf: "Volkswagen ist ein global tätiges Unternehmen, das von der Vielfalt der Menschen und Kulturen lebt. Toleranz und gegenseitiger Respekt sind die Grundlage unserer Zusammenarbeit. Allein im Werk Braunschweig arbeiten Menschen aus fast 30 Ländern zusammen."

 

Der Betriebsratsvorsitzende Uwe Fritsch sieht in der Kampagne die Fortsetzung der betrieblichen Aktivitäten um das Thema "Respekt und Toleranz": "Mit unserem Luftbild haben wir das Wort "Respekt" bereits abgebildet und mit dem Kunstprojekt Wäschespinne unsere klare Position gegen Gewalt und Rassismus deutlich gemacht. Das Anbringen des Schildes ist ein Baustein unserer vielfältigen Aktivitäten für ein respektvolles und tolerantes Miteinander, das für jeden selbstverständlich sein sollte."

 

"Die Initiative 'Respekt! Kein Platz für Rassismus' ist ein wichtiges Zeichen dafür, dass Fremdenfeindlichkeit keinen Platz in unserer Gesellschaft hat. Auch im Sport sind Toleranz und Offenheit unabdingbar. Der Fußball ist ein multikulturelles Phänomen, das Menschen verschiedenster Kulturen und Hautfarben miteinander verbindet", so Eintracht-Trainer Torsten Lieberknecht.

 

Ihre Wurzeln hat die Respekt!-Initiative im Sport: Mit "Kein Platz für Rassismus" ging es zunächst darum, für mehr Rücksicht auf dem grünen Rasen und bei den Fußball-Fans zu werben. Viele Mitstreiter und Botschafter aus dem Sport-und Kulturbereich unterstützen seitdem die Initiative. "Gib Rassismus keine Chance!" schrieb Dominick Kumbela bereits im April auf ein gelbes Tuch für das Projekt "Wäschespinne" und stellt auch heute klar: "Respekt ist eine Grundvoraussetzung für Erfolg - Ob bei der Arbeit oder im Sport!"

 

(Presseinformation des Betriebsrates und der Kommunikation VW BU BS)

 

Von: mm/dud

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