25.02.2009 | Keuchend Knete kloppen bis die kalten Knochen knacken! Bewundernd schauen die Leistungsmaximierer und Hochgeschwindigkeits-Coacher nach Japan und empfehlen arbeitsmäßige Selbstausquetschung auf erzwungen freiwilliger Basis.
Und als Steigerung von allem Karoshi (japanisch: der Tod durch Überarbeitung). Arbeit ist das halbe Leben. Oder doch das Ganze?
Zwei Kabarettistinnen, eine Bühne - das ist das Musikkabarett aus Köln. Requisiten brauchen die beiden Akteurinnen nicht viele: ein paar Haushaltsgegenstände, ein Klavier, ein Akkordeon. Den Rest besorgen sie selbst - mit grandioser Mimik, scharfer Zunge und Gesang, in Kostümen, welche den Zuschauern den Atem rauben könnten - als Muslimas, in gehäkelten eierwärmer-ähnlichen Kostümen und schließlich im knappen Sportdress.
Das Programm regt zu Diskussionen an, zeigt Alltägliches aus ganz anderen Sichtweisen und macht dabei noch gute Laune. Und das bei so gar nicht lustigen Themen wie:
Karten (Vorverkauf 5,- €, Abendkasse 7,- €) gibt es bei den Vertrauensleuten und Betriebsratsmitgliedern der IG Metall oder in der IG Metall Verwaltungsstelle (Wilhelmstr. 5).
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