IG Metall Braunschweig erklärt Solidarität gegenüber den Falken

"Nicht tatenlos zusehen, sondern sich aktiv der rechtsextremen Gewalt entgegenstellen!"

07.07.2010 | Nach einem gewaltsamem Angriff von Neonazis auf das Falken-Jugendzentrum SUB im Magniviertel bekunden Detlef Kunkel und Eva Stassek im Namen der IG Metall Braunschweig ihre Solidarität mit den Angegriffenen.

Detlef Kunkel und Eva Stassek, die Bevollmächtigten der IG Metall Braunschweig

In dem Schreiben der beiden Bevollmächtigten heißt es:

 

"Liebe Kolleginnen und Kollegen,

mit großer Betroffenheit und Empörung haben wir den gewaltsamen Angriff der Neonazis auf Euer Jugendzentrum (SUB) im Magniviertel zur Kenntnis nehmen müssen. Wir verurteilen diesen Anschlag und möchten Euch auf diesem Wege unsere Solidarität überbringen.

Die IG Metall Braunschweig verurteilt auf das Schärfste diesen Übergriff und fordert eine lückenlose Aufklärung des Vorfalls.

 

Es ist sicherlich kein Zufall, dass dieser Angriff zu einem Zeitpunkt erfolgt, in dem im SUB die Veranstaltungsreihe "don’t believe the hype" stattfindet.

Der Anschlag zeigt aber auch, dass die Rechtsextremen immer dreister werden und ihre Gewaltbereitschaft nicht einmal vor Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe zurückschreckt. Wir dürfen dieser Entwicklung nicht tatenlos zusehen, wir müssen der rechtsradikalen Gewalt die Solidarität der Demokraten entgegenstellen und aktiv Widerstand leisten.

In diesem Sinne möchten wir Euch noch einmal unsere uneingeschränkte Solidarität versichern. Lasst Euch durch diesen Anschlag nicht entmutigen.

Mit freundlichen Grüßen
Detlef Kunkel und Eva Stassek"

 

Die Pressemitteilung der Falken ist unten unter "Links" zu finden.

Von: pw/dud

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