Neue Standortsicherung bei Alstom Transport in Salzgitter und Braunschweig

30.01.2015 | Auf der heutigen Betriebsversammlung haben IG Metall, Betriebsrat und Geschäftsführung die Belegschaft über die neue Standortsicherung informiert. Kern des Tarifvertrages zur Standortsicherung ist der Ausschluss von betriebsbedingten Kündigungen bis zum 31.03.2020.

Im Gegenzug sind weiterhin 50% des tariflichen Urlaubsgeldes vom Unternehmenserfolg abhängig und die Beschäftigten beteiligen sich an den notwendigen Qualifizierungen im Unternehmen.

 

Während der Laufzeit der neuen Standortregelung wird das Unternehmen komplett umgebaut, um zukünftig auf reduzierten Flächen, mit neuer Arbeitsorganisation und optimierten Prozessen effizienter arbeiten zu können. Die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit ist zwingend notwendig um zukünftig hochqualitative und innovative Züge, für den Regional- und Stadtverkehr in Salzgitter, zu fertigen.

 

Die Mitglieder der IG Metall wurden diese Woche in mehreren Mitgliederversammlungen über das Verhandlungsergebnis informiert und haben sich in einer Abstimmung deutlich für die Annahme des Verhandlungsergebnis ausgesprochen. Die Metallerinnen und Metaller von Alstom haben bei einer Wahlbeteiligung von 80 Prozent mit 93 Prozent für den neuen Standortvertrag gestimmt.

 

Ab heute stehen die Rahmenbedingungen für den Umbau des Standortes fest, nun gilt es die Projekte und Maßnahmen mit Leben zu füllen und die Zukunft des Standortes und der Beschäftigten in die Hand zu nehmen.

 

Nach der Betriebsversammlung legten die Beschäftigten im Rahmen eines Warnstreiks die Arbeit für zwei Stunden nieder um die Forderungen der IG Metall in der Tarifrunde 2015 zu unterstreichen.

 

(Pressemiteilung der IG Metall Salzgitter-Peine vom 30.01.2015)

 

Von: igm

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